Afghanen machen Armut und Arbeitslosigkeit für Krieg verantwortlich
Oxfam-Studie:
Berlin
70 Prozent der Befragten in Afghanistan nennen Armut und Arbeitslosigkeit als Hauptursache für den andauernden bewaffneten Konflikt in ihrem Land. Das zeigt eine neue Umfrage von Oxfam und mehreren afghanischen Partnerorganisationen. An zweiter Stelle nennen die Befragten die schwache afghanische Regierung sowie Korruption. Die Taliban und die Einmischung von Nachbarstaaten werden als die dritt- und viertwichtigsten Ursachen angesehen.
‚Die Menschen in Afghanistan wollen endlich Frieden. Sie erwarten zu Recht, dass die wahren Ursachen des Krieges beseitigt werden‘, sagt Oxfam-Geschäftsführer Paul Bendix.‘ …Weiterlesen »
Von Redaktion am 18.11.2009 Rubrik: GESELLSCHAFT
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Hunderttausende in Sri Lanka auf der Flucht
Oxfam ruft dringend zu Spenden auf
Berlin
In Sri Lanka sind mehr als 250.000 Menschen vom bewaffneten Konflikt zwischen Regierungstruppen und tamilischen Rebellen betroffen. Hunderttausende Kinder, Frauen und Männer sind vor der Gewalt im Nordosten des Landes geflohen. Im Kampfgebiet werden noch immer etwa 50.000 Zivilpersonen festgehalten. „Diese Menschen sind unschuldig zwischen die Fronten geraten – Hunderte wurden bereits getötet oder verletzt“, sagt Oxfam- Geschäftsführer Paul Bendix. „Besonders traurig ist, dass viele Kinder wegen nicht behandelter Verletzungen, verseuchtem Trinkwasser oder der katastrophalen hygienischen Zustände gestorben sind.“ …Weiterlesen »
Von Redaktion am 29.04.2009 Rubrik: GESELLSCHAFT
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Hilfsorganisationen: Afghanistan- Strategie der NATO – Schutz der Zivilbevölkerung muss oberste Priorität haben
Neue Afghanistan-Studie zum NATO- Gipfel
Berlin
Die angekündigte NATO- Truppenverstärkung für Afghanistan könnte für die Bevölkerung eine massive Bedrohung darstellen – denn die internationalen Streitkräfte nehmen bisher zu wenig Rücksicht auf den Schutz von Zivilpersonen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Caught in the Conflict“, die am 3. April 2009 von Oxfam, CARE und weiteren Organisationen veröffentlicht wird. „Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich auf dem NATO- Gipfel dafür einsetzen, dass in der neuen Afghanistan-Strategie die Sicherheit der Zivilbevölkerung oberste Priorität hat“, fordert Matt Waldman, Oxfams Afghanistan- Experte in Kabul.
Laut Studie haben die NATO- eine Mitschuld an der schlechten Sicherheitslage in Afghanistan. Im Jahr 2008 wurden 30 Prozent mehr Zivilisten bei Kampfhandlungen getötet, als im Vorjahr. …Weiterlesen »
Von Redaktion am 03.04.2009 Rubrik: POLITIK
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Kultur und Konflikt
Analysen und Diskussionen aktueller Probleme
Giessen
Carolin Muck, Justus- Liebig- Universität Giessen

Streit und Zwist, Krisen und Krieg: Konflikte stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Ringvorlesung am Institut für Soziologie der Universität Gießen, die am 21. Oktober 2008 beginnt. Die Vorlesung zum Thema „Kultur und Konflikt. Interdisziplinäre Analysen der Gegenwart“ findet im Wintersemester 2008/09 immer dienstags von 17 bis 20 Uhr im Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen, statt. Sie ist offen für alle interessierten Wissenschaftler, Studierende und Bürger. …Weiterlesen »
Von Redaktion am 15.10.2008 Rubrik: KULTUR
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